Winterzeit ist ja auch immer die Zeit des Wurzelgemüses und die Auswahl an selbigem ist in den letzten Jahren reichhaltiger geworden. Wir finden neben den Klassikern wie Karotten und Rote Bete auch weiße Rüben/weiße Bete und echte gelbe Möhren, Tominambur, Pastanikaen uvm. auf den Märkten und in den Regalen der Supermärkte. Diese Wurzelgemüsesorten eigenen sich natürlich hervorragend als geschmackige Beilagen zu allerlei Fleisch, Fisch und Geflügel, können aber auch als leckere Hauptspeise zubereitet werden.
Für das Risotto nehme ich dieses Mal einen Basmatireis aus dem Asiashop, den ich unter gelegentlichem Zugießen von Wasser langsam gare. Rote Beete, Karotten, Zwiebel, etwas Ingwer und eine Paprika schneide ich in mittelgroße Stücke, während in einem Topf schon das Sesamöl heiß wird.
Das geschnittene Gemüse würze ich mit etwas gemahlenem Kümmel, Pfeffer, Salz, einer Prise gemahlenem Koriander sowie einer Prise frischer Vanille und gebe das Ganze dann ins heiße Öl, wo es so lange angebraten wird bis die Zwiebeln glasig sind. Anschließend gebe ich eine Tasse Brühe – am besten Gemüsebrühe – hinzu sowie einen Schuss Rotwein und lasse das Wurzelgemüse jetzt noch 5-10 Minuten bei schwacher Hitze köcheln. In der Zwischenzeit kann man, wenn das Risotto nur Beilage sein soll, z. B. das Fleisch braten – bei mir gab's Filetstücke von Schwein und Rind dazu.
Zum Schluss gebe ich den gegarten Reis ins Gemüse, mische das Ganze kräftig durch und serviere ich das Rote-Beete-Risotto mit frisch geriebenem Parmesan und dem restlichen Rotwein.
Na, dann mal Mahlzeit!
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