Die Neue Zürcher Zeitung berichtet über Ergebnisse einer Untersuchung der Universität Zürich, nach denen diejenigen, die täglich mehr als 40 Gramm Wurst essen, ein erhöhtes Sterberisiko haben sollen.
Das scheinen wirklich schlechte Nachrichten für alle Würstelfreunde und Nichtvegetarier zu sein, liegen doch schon die meisten deutschen Bratwürste alle deutlich über 50g pro Stück und eine ordentliche Currywurst sollte doch allemal mindestens 100 Gramm auf die Waage bringen. Auch bei Brühwürsten beginnt das akzeptable Gewichtsvolumen bei über 50g pro Stück und wer bestellt sich denn nur ein Stück Wiener Würstchen.
"«Das Risiko erhöht sich je 50 Gramm Fleischprodukte pro Tag um 18 Prozent», schreibt die Universität..." (Zitat NZZ) – Heißt das, bei 100g dann um 36% und bei 200g (zwei Currywürste ohne Pommes!) um 72% und bei 300g sogar um 108% (sic!) – das habe ich wohl falsch verstanden?!
Bei solchen Zahlen muss man sich fragen: Droht jetzt das Armageddon für alle Würstelbuden? Was tun, ihr Wurstesser aller Länder?
Sollen wir jetzt allen fleischlichen Genüssen entsagen? Oder akzeptieren wir einfach einen früheren Abgang?? Oder machen wir es am besten wie immer beim Thema Essen und Gesundheit: Wir warten auf die nächste Studie, die das Gegenteil beweist. Ist doch eh Wurst!
Na dann mal Mahlzeit!
Eine Pfanne leckere Nürnberger Rostbratwürstel, ein Würstel wiegt ca. 20g, das sind hier also gut 400 Gramm! |