Montag, 9. September 2013

Rehschnitzel

Nach den vielen Grill- und Smoke-Rezepten gibt es heute mal wieder etwas für die Pfanne: Rehschnitzel. Ende Juli habe ich von meinem Lieblingsjäger wieder einmal ein schön zerlegtes Reh erstanden, aus dessen Keule schneide ich mit einem scharfen Fleischmesser feine Schnitzel. Diese werden beidseitig gepfeffert und gesalzen.



Für die Panade nehme ich ganz traditionell Mehl, verquirlte Eier (2 Stück) und "frische" Semmelbrösel vom hiesigen Bäcker, unter diese mische ich zwei Esslöffel Sesam.
Die Schnitzel wende ich in Mehl, anschließend in den verquirlten Eiern und am Schluss in Semmelbröseln. Wenn ich alle Schnitzel paniert habe, lasse ich sie etwa 10 Minuten ruhen.







Währenddessen erhitze ich etwas Öl und ein Stückchen Butter in einer großen Pfanne.
Die panierten Schnitzel gebe ich anschließend in das heiße Fett und brate sie auf jeder Seite ordentlich an.



Die fertigen Rehschnitzel sind ein unglaublicher Genuss, die müsst ihr unbedingt ausprobieren. Als Beilage eignen sich z. B. ein bisschen Blaukraut, Kroketten, Preiselbeeren oder Holundergelee.


Na, dann mal Mahlzeit!!

Sonntag, 1. September 2013

Saibling aus dem Rauch

Wie schon mehrfach angesprochen gehört der Bachsaibling zu meinen absoluten Fisch-Favoriten und deswegen musste ein solcher natürlich auch unbedingt in den Smoker.
Die frischen Saibling salze und pfeffere ich innen wie außen. In die Bauchhöhle kommt ein Zweigchen Koriandergrün und etwas Petersilie, dann gebe ich die Fische in die Fisch-Grillzange, diese Teile sind für die Zubereitung von Fischen auf dem Grill bzw. im Smoker einfach optimal.
Nachdem ich die diesjährige Holzlieferung schon bekommen habe, verfüge ich auch über ausreichend Buchenholz und so werden die Saiblinge also mit diesem gesmoket und zwar 60-70 Minuten bei so etwa 90° Celsius. Die Fische sind dann gut durch, haben einen angenehm rauchigen Geschmack und sind zugleich noch wunderbar saftig.
Man reiche Brot und Wein dazu sowie etwas Salat der Saison und genieße das kulinarische Glück des Augenblicks.
Na dann mal Mahlzeit!